Das Apollo Programm


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Das Apollo-Programm war ein Raumfahrtprogramm der Vereinigten Staaten mit dem Ziel der ersten bemannten Mondlandung. Es brachte zum ersten und bislang einzigen Mal Menschen auf den Mond. Das Programm wurde von der National Aeronautics and Space Administration (NASA) zwischen 1961 und 1972 betrieben.

Einen schweren Rückschlag erlebte das Programm 1967, als ein Kabinenbrand von Apollo 1 bei einem Test vor dem Start die gesamte Besatzung tötete. Nach der ersten erfolgreichen Landung blieb ausreichend Flugausrüstung für neun Folgelandungen übrig, mit dem Plan einer erweiterten geologischen und astrophysikalischen Erkundung des Mondes. Budgetkürzungen erzwangen die Annullierung von drei davon. Fünf der verbleibenden sechs Missionen führten zu erfolgreichen Landungen, aber die Landung von Apollo 13 wurde durch eine Explosion eines Sauerstofftanks auf dem Weg zum Mond verhindert, die das CSM lahmlegte. Die Besatzung kehrte sicher zur Erde zurück, indem sie die Mondlandefähre auf dem Rückweg als „Rettungsboot“ nutzte.

Apollo setzte mehrere wichtige Meilensteine in der bemannten Raumfahrt. Apollo 8 war das erste bemannte Raumschiff, das einen anderen Himmelskörper umkreiste, und Apollo 11 war das erste bemannte Raumschiff, das Menschen auf einem Himmelskörper landen ließ.

Insgesamt brachte das Apollo Programm 382 kg Mondgestein zur Erde zurück und trug damit wesentlich zum Verständnis der Zusammensetzung und geologischen Geschichte des Mondes bei. Das Apollo Programm trieb auch Fortschritte in vielen Technologiebereichen der Raketentechnik und der bemannten Raumfahrt voran, darunter Avionik, Telekommunikation und Computer.

Der Astronaut Irwin neben der amerikanischen Flagge, sowie die Mondlandefähre und das Lunar Roving Vehicle. Foto: NASA